Auf der Grundlage der Dokumentation der Sanierungsarbeiten und der Forschungsergebnisse können Unternehmer und Wissenschaftler energetische Prozesse im Gebäude, baukonstruktive und bauphysikalische Konzepte bewerten und optimieren.
Das im Gebäude installierte Messwerterfassungssystem ermöglicht in Verbindung mit den gemessenen physikalischen Größen Temperatur, Feuchte, Strahlung, Volumenströme, elektrische Energie und Druck eine ganzheitliche Bewertung des Gebäudes und bietet wissenschaftliche Grundlagen für die Optimierung der Sanierung und der Systeme.
Die Messgrössen eines jeden Geschosses werden über Messleitungen, die in einem Sockelleistensystem verlegt sind, einem Messwerterfassungsmodul zugeführt. Durch die zentrale Messwerterfassung im Untergeschoss werden diese aufbereiteten Daten abgerufen.
Für die energetische Bewertung des Gebäudes stehen auch die aufgenommenen Größen der Wetterstation: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wind und Sonneneinstrahlung zur Verfügung.
Auf der Grundlage der Dokumentation der Sanierungsarbeiten und der Forschungsergebnisse können Unternehmerinnen und Wissenschaftler energetische Prozesse im Gebäde sowie baukonstruktive und bauphysikalische Konzepte bewerten und optimieren.