Dieses Video illustriert die Sanierung des Untergeschosses.
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Da die Einrichtung einer Messwarte für wissenschaftliche Untersuchungen, eines Besprechungsraums und eines Büros im Untergeschoss des Gebäudes erfolgt, werden an die Sanierungsmaßnahmen besonders hohe Ansprüche gestellt. Der Innenputz und die z.T. betonierten Bodenplatten müssen aufgrund der schlechten Bausubstanz entfernt werden.
Eine Betonschicht sichert die losen und ausgebrochenen Steine im Bereich der Fundamentsohle.
Die verlegte Drainage im Erdreich nimmt das Wasser auf und führt es außerhalb des Gebäudes in eine Sickergrube. Der gesamte Boden erhält eine zusätzliche Splittschicht, die als Drainschicht dient und mit Folie abgedeckt wird.
Die darauf betonierte Bodenplatte, bestehend aus einem wasserdichten Beton, bietet einen Feuchtigkeitsschutz. Eine zusätzliche Feuchtigkeitssperre schützt die darüberliegende Fußbodenheizungs-Konstruktion.
Die Innenwände bestehen aus Ziegelmauerwerk und sind durchfeuchtet. Ein nachträglich eingesetztes Injektionsverfahren soll das Aufsteigen der Feuchtigkeit in der Wand verhindern.
Zunächst erfolgt eine Abdichtung des Mauerwerks vom Fundament bis zur Injektionsebene. Die in den Trichter eingefüllte hydrophobierende Flüssigkeit gelangt über die Injektionsschläuche und die vorbereiteten Bohröffnungen in das Mauerwerk.
Vor dem Verputzen sind die Wände gründlich zu säubern.
Eine Salzsperre, auf das Mauerwerk aufgetragen, bindet vorhandene und entstehende Salze.
Der Vorspritzmörtel gibt dem nachfolgend aufgetragenen Sanierputz die erforderliche Bindung.
Ein zusätzlich aufgetragener Feinputz schließt die Putzarbeiten ab.
Die zusätzliche Raumgestaltung für die Messwarte und das WC erfolgt in Trockenbauweise. Im Boden- und Deckenbereich werden zunächst die Metallprofile mit Schrauben verankert und anschließend die senkrechten Elemente und Türrahmen montiert.
Nach der Montage des Metallständerwerks und der Installationsmodule werden beide Seiten mit Spezialplatten beplankt.
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