Ausbau & Sanierung des Dachgeschosses

Dieser Film zeigt die Sanierung des Dachgeschosses sowie dessen Erweiterung um einen zusätzlichen Wohnraum.

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Die Wohnfläche im Dachgeschoss soll durch den weiteren Ausbau vergrößert werden. Um den oberen Teil des Dachgeschosses zu nutzen, wird die Dachgeschossdecke erweitert. Über dem Dachgeschoss entsteht so ein zusätzlicher Wohnraum. 

Die vorhandenen Dachsparren weisen eine gute Holzqualität auf. Sie werden aber für die neue Belastung durch Sonnenkollektoren, Dachpfannen, Steildachplatten, Wärmedämmung und die Innenverkleidung verstärkt. 

Die Wärmedämmung der Dachfläche ist völlig unzureichend. Wir entschieden uns aus konstruktiven und statischen Gründen, die Bimsbetonsteine zu entfernen und eine neue Wärmedämmung, die über den Forderungen der Wämeschutzverordnung 1995 liegt, einzubauen. 

Undichtigkeiten im Bereich der Dachschräge und der Fenster werden vor dem Einbringen der Wärmedämmschüttung beseitigt. 

Metallprofile, an die Dachsparren geschraubt, sind Unterkonstruktion für die Innenverkleidung. Zwischen Innenverkleidung und Steildachplatten ist ein geschlossener Raum gegeben, der die Wärmedämmschüttung aufnimmt. 

Die kleinvoluminösen Teilchen füllen Unebenheiten im Bereich der Sparren aus und umschließen Gegenstände, z.B. Rohre, die zwischen den Sparren angeordnet sind. 

Wärmebrücken zwischen den Sparren aufgrund unsachgemäßer Arbeit werden so verhindert. 

Das Einbringen der Wärmedämmung erfolgt durch Schüttung oder Einblasen mit einer Maschine.

Der Dachraum ist nur z.T. ausgebaut. Neue Zwischenwände aus Porenbeton werden auf schalldämmende Platten gemauert. Im Bereich der Decke werden die Steine durch ein U-Profil aus Stahlblech geführt. 

Das Mauerwerk im Bereich des Fachwerks musste zum Teil ersetzt werden. Porenbetonsteine lassen sich den komplizierten Formen gut anpassen und bieten eine gute Wärme- und Schalldämmung. 

Eine Wärmedämmung, auf die Treppenhauswände aufgebracht, verringert den Wärmeverlust von den Wohnräumen zum Treppenhaus. 

Decken, alte und neue Wände werden nach dem Trockenbauverfahren mit Gipskartonplatten verkleidet. 

Für die Herstellung der Räume für Bad und Toiletten sind aus statischen Gründen leichte Trennwände erforderlich. Eine Metallständerkonstruktion wird im Bereich des Bodens und der Decke verankert. 

Die Installation der Rohre für Frischwasser und Abwasser kann im Bereich der Wandkonstruktion erfolgen, ebenso die Haltekonstruktionen für die Waschbecken. 

Aufmontierte Spezialplatten bieten den geeigneten Untergrund für eine Befliesung.

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