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Die Fassade wird zunächst von losen Bestandteilen und Verunreinigungen durch Substanzen der Luft gereinigt, und alle Kanten des Gebäudes erhalten Putzschienen.
Auf Gehrung geschnittene Sockelschienen an den Gebäudekanten, einjustiert und verdübelt, bilden einen guten Abschluss des Außenputzes im Sockelbereich. Die Putzschienen schützen die Putzkanten vor Beschädigungen und sind zugleich Hilfen, den Putz gleichmäßig dick und eben aufzutragen. Spezialprofile schützen die Gebäudekanten, Tür- und Fensterbegrenzungen.
Auf die gereinigte Fassadenfläche wird ein Salzspeicherputz aufgetragen, der die in der äußeren Fassadenschicht befindlichen Salze neutralisiert.
Nach einer ausreichenden Abbindezeit des Salzspeicherputzes wirdein 10 cm dicker Wärmedämmputz in zwei Schichten aufgetragen. Durch den hohen Luftblasenanteil besitzt er eine gute Wärmedämmeigenschaft.
Ein zusätzlich aufgetragener Oberflächenputz, ein Kratzputz, schützt den Wärmedämmputz vor Beschädigungen und Nässe.
Der Anstrich schützt die Putzfassade vor Feuchtigkeit und bietet die gewünschte dekorative Oberfläche.
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