Planung der Sanierung

Grundlage für die Durchführung der Sanierung sind die Bestandsaufnahme und die Bewertung. 

Sanierungsarbeiten sind mit einem hohen Material- und Kostenaufwand verbunden. Deshalb sollten die Planungsentscheidungen auf fachlichen Grundlagen basieren. Analysen der Bausubstanz bieten konkrete Hinweise für die Methoden der Bauausführung. 

Proben der Bausubstanz, die im Labor ausgewertet werden, und Feuchtigkeitsmessungen vor Ort geben Hinweise auf die erforderlichen Feuchteisolierungen und die Wahl der Baustoffe für die Sanierungsmaßnahmen.

Eine umfassende ganzheitliche Sanierung sollte auch die Möglichkeiten untersuchen, zusätzliche Wohn- und Nutzflächen zu schaffen. Im Rahmen dieser Sanierung soll im Untergeschoss ein Büro, ein Besprechungsraum, ein WC und eine Messwarte für Demonstrations- und Forschungszwecke eingerichtet werden. 

Das Dachgeschoss ist zum größten Teil nicht ausgebaut. Mit dem Ausbau des Dach- und Kehlbalkengeschosses wird im Haus eine zusätzliche Wohnung geschaffen. Eine Spindeltreppe verbindet das Dach- und Kehlbalkengeschoss miteinander. 

Die zusätzlich geplanten Wohn- und Nutzflächen bedingen auch eine Veränderung der Außenfassade. Für die Dachgeschoss-wohnung sind zusätzliche Fenster erforderlich. Das Untergeschoss erhält einen separaten Eingang.

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